Schützengesellschaft Eldingen von 1862 e. V.
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Chronik der Schützengesellschaft |
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17. Jahrhundert
Die Celler Herzöge statten ihre Untertanen mit Waffen aus, um ihre Ländereien zu verteidigen. Dazu ziehen alle "Vollhöfner" jedes Jahr nach Pfingsten zu Übungszwecken in die Amtsvogtei Beedenbostel. Hier wird geschossen und auch getrunken. |
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1614 - 1648
Im Dreißigjährigen Krieg sind die Bürgerwehren nicht mehr notwendig, da zu dieser Zeit Heere entstehen. Das mittlerweile eingebürgerte "Pfingstschießen" ist bei den Untertanen sehr beliebt. Den Landesherren passt dieses jeoch nicht mehr, weil es bei diesen Schießen immer mehr durch Alkoholeinfluss zu Streit und Handgreiflichkeiten kommt. |
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1733
In diesem Jahr wird in einem Protokoll der Amtsvogtei Beedenbostel erwähnt, dass bei den jährlichen Scheibenschießen wahrscheinlich Gewinne erzielt werden. Diese Aktivitäten haben auch in Eldingen stattgefunden. |
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1747
Das jährliche Scheibenschießen wird verboten. |
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1770er Jahre
Das erste nicht genehmigte Schützenfest / Scheibenschießen findet in Lachendorf statt. Auch in Eldingen ignoriert man dieses Verbot... |
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1862 Die Eldinger geben sich eine Fahne mit der entsprechenden Jahreszahl. |
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1885
Pastor von Bötticher äußert in einem Brief seine Bedenken gegen ein Schützenfest in der Dorfmitte und somit auch vor der Kirche. Er war von 1884 - 1888 Pastor in Eldingen. |
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1890
Ein Großbrand am 1. Oktober vernichtet 28 Gebäude im nördlichen Teil von Eldingen. |
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1901 Es wird eine Königskette gestiftet. Die Könige tragen zukünftig diese Kette zum Schützenfest. |
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1915 - 1920
Während des 1. Weltkriegs und einige Jahre danach finden keine Schützenfeste statt. |
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1921
Das erste Schützenfest nach dem 1. Weltkrieg wird gefeiert. |
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1922 - 1939
Die Schützenfeste werden in den Gemeindeversammlungen beschlossen. Die ansässigen Gastwirte haben die Möglichkeit, über Angebote den Zuschlag für die Ausrichtung der Feierlichkeiten zu erhalten. In den danach folgenden Festausschusssitzungen werden dann die Details festgelegt. |
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1923 Durch die Inflation zahlt der ausrichtende Gastwirt Hillmer eine Pacht in Höhe von 225.000 Mark. Im Vorjahr waren es noch 2500 Mark. Auch das Königsgeld wird von 900 Mark auf 60.000 Mark erhöht. |
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1925
Erstmals spielt die Eldinger Feuerwehrkapelle beim Eldinger Schützenfest. |
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1934
In diesem Jahr wird kein Schützenfest gefeiert. In der Gemeindeversammlung wird mit knapper Mehrheit mit 26 : 25 Stimmen beschlossen nicht zu feiern. Der Grund ist wahrscheinlich das 50-jährige Jubiläum des Männergesangvereins. |
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1940 - 1950
Die Eldinger feiern während des 2. Weltkriegsund einige Jahre danach keine Schützenfeste. |
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1951
Das erste Schützenfest nach dem 2. Weltkrieg wird gefeiert. |
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1957 Das erste Kinderschützenfest wird gefeiert. Die Kinder wollen die Erwachsenen nachahmen und basteln sich die Fahne. Hans-Werner Klie erringt erstmals den Titel des Kinderkönigs. |
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1957 Auf Antrag des damaligen Schützenkönigs Hans-Dietrich Saager beschließt die Mitgliederversammlung, dass jedem neuen König ein Königsorden verliehen wird. Dokumentiert wird dieses mit einer Stiftungsurkunde.
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1962 Die Eldinger feiern ihr 50-jähriges Jubiläum. Jubiläumskönig wird Martin Joost.
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1964
Am 1. Juli wird die Schießsportgruppe Eldingen ins Leben gerufen. Werner Klie übernimmt das Amt des 1. Vorsitzenden, sein Stellvertreter eird Heinrich Knoop. Als Kassierer (Rechnungsführer) stellt sich Hans Lemke zur Verfügung. Gerhard Drangmeister übernimmt das Amt des Schriftwartes, Joachim Schwarzrock das des Jugendwartes. Schießwarte werden Gustav Colmsee und Jürgen Salwey. |
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1965 Die Damen gründen die Damengruppe. Dabei sind Edelgard Darkow, Hanna Dralle, Gerda Drangmeister, Irmgard Lemke, Dorothea Lutz, Irene Marwedel, Rosi Schwarzrock, Elsbeth Siemann und Liesel Thomsen. |
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1966 Bei der Jahreshauptversammlung am 15. Januar wird beschlossen, eine Jugendgruppe zu gründen. Horst Schulz und Arnold Dehmel übernehmen die Leitung der Jugendgruppe.
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1966 Erstmalig wird die "Goldene Krone" für die Schützenkönige verliehen, hier an den amtierenden König Gustav Meyer. Diese Auszeichnung erfolgt nun an künftige Könige. |
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1966
Ein Ehrenrat wird gewählt. Dieser soll zukünftig bei evtuellen Streitigkeiten schlichten. Die Mitglieder waren Werner Klie, Jürgen Kellner, Hanna Dralle und Werner Flügge. |
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1968
Auf der Jahreshauptversammlung beschließt die Mitgliederversammlung, die "Schießsportgruppe Eldingen" in die "Schützengesellschaft Eldingen von 1862 e. V." umzubenennen. |
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1971
Das Wahlalter wird bei der Jahreshauptversammlung von 21 Jahre auf 18 Jahre geändert. |
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1971
Die erste Mädchenbeste wird ausgeschossen. |
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1973
Die Jungschützen erhalten eine eigene Fahne, die beim Schützenfest geweiht wird.. |
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1976 Das heutige Schützenhaus wird eingeweiht.
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1977
Auf der Jahreshauptversammlung am 15. Januar wird mit 48 Ja-Stimmen, 14 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen beschlossen, dass Damen auch Schützenkönig werden darf. |
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1978 Der erste König der Könige wird ausgeschossen. Alle bisherigen Könige und der Amtsinhaber messen sich dabei in einem Wettkampf. Hans Lemke erringt in diesem Jahr den Titel.
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1979
Die Verein feiert das 15-jähriges Jubiläum der Neugründung der "Schützengesellschaft Eldingen von 1862 e. V.". |
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1980
Auf der Jahreshauptversammlung am 12. Januar wird erstmals offiziell ein stellvertretender Jugendwart gewählt. Für dieses Amt stellt sich Waldemar Cwik zur Verfügung. |
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1980 Auf der Jahreshauptversammlung beschließen die Mitglieder, dass für die Uniformen entsprechende Wappen angeschafft werden. |
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1982
In diesem Jahr hat die "Schützengesellschaft Eldingen" ein Jubiläum: Seit 25 Jahren wird das Kinderschützenfest gefeiert. |
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1983
Schützenkönig dürfen nur noch männliche Mitglieder werden. Der Beschluss wird auf der Jahreshauptversammlung am 15. Januar mit 65 Stimmen bei 4 Enthaltungen gefasst. |
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1985
Die Mitgliedern beschließen auf der Jahreshauptversammlung am 12. Januar, dass eine Sperrfrist von 5 Jahren für den Schützenkönig eingeführt wird. |
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1985 Der "Schwarze König" wird als neue Majestät eingeführt und löst den bisherigen Ringkönig ab.
Schwarzer König wird zukünftig der Schütze, der nach dem König, 1. Ritter und 2. Ritter die höchste Ringzahl erringt. Seine Insignien sind der schwarze Zylinder und eine Königskette. Außerdem erhält er eine entsprechende Königsscheibe, die jeweils mittwochs nach dem Schützenfest angebracht wird. |
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1986 In diesem Jahr wird die Reservistengruppe gegründet, der Pokal von Fritz Gischkat gestiftet. Den Titel holt sich erstmals Ralf Meyer.
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1987 Die "Schützengesellschaft Eldingen" feiert ihr 125-jähriges Bestehen.
Jubiläumskönig 1987 wird Wilfried Schrader. |
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1988
Die Jungdamengruppe wird gegründet. Carola Goerlich erringt erstmals den Titel der Jungdamenbeste. |
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1989
In der Jahreshauptversammlung wird festgelegt, dass der König der Könige anstatt alle 5 Jahre nun jedes 3. Jahr ausgeschossen werden soll. |
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1991
Auf der Jahreshauptversammlung am 12. Januar beschließen die Mitglieder, dass der 1. und 2. Ritter der Jugend zukünftig mit Schärpe und Ehrentanz geehrt werden. |
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1992
In diesem Jahr können die Schützendamen beim Schützenfest zum ersten Mal die Orden in Gold, Silber und Bronze erringen. Dafür sind die besten Ringergebnisse erforderlich. |
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1992 Die "Schützengesellschaft Eldingen" bekommt eine neue Kinderfahne. |
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1993
Die Änderung im Ablauf des Schützenfestes wird auf der Jahreshauptversammlung am 9. Januar beschlossen. Ab diesem Jahr wird das Königsessen, das bisher am Tag der Proklamation des neuen Königs stattfand, auf das nachfolgende Jahr als Königsfrühstück durchgeführt. |
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1994 Lothar Lemke gründet den Schützenchor, der ausschließlich aus aktiven Schützenbrüdern besteht. Der Schützenchor verfolgt die Idee, den Menschen wieder Volks- und Heimatlieder näher zu bringen, wobei Lothar Lemke auch eigene musikalische Ideen wie das Schützenchorlied oder den Eldinger Schützenmarsch in den Chor einbrachte. |
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1994
Mit der Anschaffung eines Lichtpunktgewehrs wird die Minigruppe gegründet. |
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1995 Birgit Johannsen gründet die Mädchentanzgruppe "Die Kichererbsen" und ist jahrelang erfolgreich. Sie bleiben für zehn Jahre Bestandteil des Vereins.
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1996
Auf der Jahreshauptversammlung am 13. Januar wird beschlossen, dass die Jungdamenbeste künftig mit Orden, Schärpe und Ehrentanz geehrt werden soll. |
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1996
Die Mitglieder beschließen auf der Jahreshauptversammlung am 13. Januar, dass die Jungdamenbeste künftig mit Orden, Schärpe und Ehrentanz geehrt werden soll. |
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1998 In diesem Jahr wird das 1. Pfingstochsenschießen veranstaltet. Der Sieger erhält den Wander-Teller. |
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1999 Ein Vereinswappen wird eingeführt. |
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1999
Zum Gedenken an Torben Bühring wird das TBG-Schießen eingeführt. Zuerst war es eine interne Veranstaltung. Später wurden Gastvereine eingeladen. Mittlerweile ist es zur Tradition geworden. |
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2000
Wie im Jahr 1992 bei den Damen werden bei den Jungdamen die Orden in Gold, Silber und Bronze eingeführt. Wesentlich ist auch hier die beste Ringzahl. |
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2003
In der Jahreshauptversammlung beschießen die Mitglieder, einen Königsadjutanten einzuführen, der vom König ausgesucht wird, um diesen während seiner Amtszeit zu unterstützen. |
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2005 In diesem Jahr wird erstmals der/die Eldinger Bürgerkönig/in ausgeschossen. Für die beste Leistung erhält er/sie eine Königsscheibe und einen Orden. |
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2007 Die "Schützengesellschaft Eldingen" feiert 50 Jahre Kinderschützenfest und lädt dazu alle bisherigen Kinderkönige ein.
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2012 Die "Schützengesellschaft Eldingen" feiert ihr 150-jährige Jubiläum mit einer großen Zeremonie am Eldinger Schloss... |
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...mit Weihung der neuen Fahne beim Festgottesdienst. |
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Jubiläumskönig wird Günter Schmecht. | Hier der Bericht zum Downloaden... | |||||||
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2012 Am 01.07.2012 wird die Bogensparte gegründet. Abteilungsleiter ist Manfred Meinecke. |
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2015 Die Damengruppe feiert ihr 50-jähriges Jubiläum.
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2016 Die Jungschützen feiern ihr 50-jähriges Jubiläum.
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2016
Im Dezember erweitert der Verein das Schießangebot. Es werden zwei neue Luftpistolen angeschafft. |
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